Gute Gründe zum Wohnen im Holzwohnhaus

Holz als Baustoff für ein Holzwohnhaus

Fährt man durch Neubausiedlungen, fällt einem eines besonders stark auf: Die einzelnen Häuser ähneln sich stark. Bauweise, Farbgebung, Größe – zwar kann man an der Optik der modernen Massivhäuser nichts beanstanden, dennoch sind viele Häuslebauer auf der Suche nach etwas, das aus der Masse heraussticht. Ein Holzwohnhaus ist dabei immer wieder ein Dauerbrenner. Es gibt sie seit Jahrzehnten und es wird sie wahrscheinlich immer geben.

Das Wohnen im Holzhaus liegt nicht jedem

Egal, wie viele Vorteile ein Holzwohnhaus auch bringen mag – nicht jeder möchte in einem leben. Dafür kann es unterschiedliche Gründe geben. Einige Menschen möchten nicht, dass sich ihr Haus im Laufe der Jahre farblich verändert. Da Holz ein Naturprodukt ist, dunkelt es nämlich nach. Während Holz-Fans genau diesen natürlichen Look schätzen, nennen andere dies als Nachteil der Holzbauweise.

Andere können sich nicht mit der Tatsache anfreunden, dass Holz „geht“. Holz kann sich im Laufe der Zeit durch Witterungsunterschiede zusammenziehen oder ausdehnen. Dies kann einerseits ein Knarzen zu Folge haben und muss andererseits sogar schon in die Planung einbezogen werden – es braucht also einen Architekten mit viel Fachkenntnis.

Darum ist ein Holzhaus eine gute Alternative zum Steinhaus

Wer unvoreingenommen an das Thema Holzwohnhaus herangeht, wird feststellen, dass die Vorteile die Nachteile aufwiegen können, weshalb Holzhäuser eine echte Alternative darstellen. Auf https://www.pineca.de/holzhauser/wohnhaus/ (W) gibt es eine breite Auswahl an Fertigholzhäusern in jeder Stilrichtung und Größe. Diese zeichnen sich allesamt durch die nachfolgenden positiven Eigenschaften aus:

Gutes Raumklima

Holz ist ein Naturprodukt. Es ist atmungsfähig und sorgt aufgrund seiner Beschaffenheit für ein gesundes Raumklima. Dieses wiederum trägt zu einem guten Wohlbefinden bei. Bewohner von Holzhäusern schätzen die natürliche Atmosphäre.

Kaum schimmelanfällig

Moderne Steinhäuser werden maximal optimal gedämmt. Das birgt Vorteile, aber auch Nachteile. Denn je dichter ein Haus, desto höher ist bei falschem Lüften die Gefahr von Schimmelbildung. Da Holz atmungsaktiv ist, ist das gesamte Wohnhaus trotz guter Dämmung besser durchlüftet als ein Steinhaus. Die Gefahr für Schimmelbildung sinkt daher drastisch.

Umweltfreundliches Baumaterial

Sofern man als Bauherr darauf achtet, dass für den Bau des Holzwohnhauses ökologisch angebaute und nachwachsende Rohstoffe verwendet werden, schneidet Holz in der Ökobilanz meist spürbar besser ab als Stein. Dies liegt vor allem daran, dass Rohstoffbeschaffung, Aufbau und Unterhalt weniger CO2 generiert und ausgestoßen wird.

Gute Wärmedämmung

Holzhäuser lassen sich ebenso gut dämmen wie Häuser aus Stein. Der Vorteil liegt überwiegend darin, dass die Holzwände bei Verwendung der richtigen Dämmtechnik dünner sein können als es bei Steinwänden der Fall wäre. Da Holzwände per se temperaturdurchlässiger sind als gemauerte Wände, erwärmen sich ungedämmte Holzhäuser im Sommer sehr schnell und kühlen im Winter schnell aus. Glücklicherweise lässt sich das Problem durch gute Dämmung umgehen.

Energieeffizient

Dank der modernen Möglichkeiten, Holzwohnhäuser zu dämmen, können diese sogar Passivhausstandard erreichen. Sie schneiden also nicht nur bei der Materialbeschaffung und beim Bau gut ab, sondern weisen auch im Unterhalt eine sehr gute Ökobilanz auf.

Günstig und schnell bauen

Die Holzbauweise und die Steinbauweise unterscheiden sich maßgeblich voneinander. Da Holzhäuser viel besser in Modulen oder gar als Fertighaus vorbereitet werden können, ist die Bauphase meist um ein Vielfaches kürzer als beim Wohnhaus aus Stein. Gleichzeitig spart man sich lange Trocknungsphasen. Generell sorgen die guten Eigenschaften der Holzbauweise dafür, dass Häuslebauer damit meist nicht nur schneller, sondern auch kostengünstiger bauen.

Einfache An- und Umbauten

Während die Statik eines Steinmassivhauses nur sehr aufwendig durch Anbauten oder Umbauten verändert werden kann, ist man bei Holzhäusern sehr viel flexibler.

Geringere Brandgefahr

Holz ist ein brennbares Material. Dennoch ist die Brandgefahr im Holzwohnhaus nicht höher als im Steinhaus. Selbstverständlich sollten aber Rauchmelder verbaut werden – wie auch im Steinhaus.

Langlebigkeit

Zwar dunkelt Holz in den ersten Jahren teils stark nach, dennoch ist es langlebig und robust. Es empfiehlt sich, das Holz regelmäßig zu kontrollieren, wie es auch auf dem Dachstuhl eines Steinhauses der Fall sein sollte.

Gemütlichkeit

Holzhäuser haben ein ganz eigenes Flair. Egal, ob urig traditionell oder modern – das Naturprodukt Holz liefert maximale Gemütlichkeit und erdet. Das ist für viele Häuslebauer das Zünglein an der Waage pro Holzhaus.

(Bildrechte: Foto von Lum3n von Pexels)

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