Vom Laien zum Profi – diese Tipps sollten Heimwerker beherzigen

Hochwertige Werkzeuge wie die blaue Serie von Bosch

Heimwerken gehört zu den beliebtesten Hobbys in Deutschland. Das ist verständlich, denn das Ganze macht nicht nur Spaß, sondern es spart auch Kosten. Gerade Laien wissen aber oft gar nicht, worauf sie eigentlich achten müssen. Das ist in Ordnung, da bekanntermaßen noch kein Meister vom Himmel gefallen ist. Mit diesen Tipps dürfte der Einstieg leichter fallen.

Hochwertige Werkzeuge erleichtern die Arbeit

Wer mit minderwertigem Werkzeug arbeitet, wird es schwerer haben, bestimmte Aufgaben zu bewältigen. Ganz zu schweigen davon, dass Werkzeug geringer Qualität schneller kaputtgeht und man auf Ersatz angewiesen ist. Es bietet sich daher an, von Anfang an auf hochwertiges Werkzeug zu setzen, da sich das langfristig rentiert. Zur Basisausstattung gehören unter anderem diverse Schraubendreher in unterschiedlichen Größen, ein Steckschlüsselsatz, Seitenschneider und Zangen. Zudem dürfen auch elektronische Werkzeuge wie Bohrmaschinen nicht fehlen. Zwei der besten Marken für Werkzeug sind Makita (W) und Milwaukee (W). Beide bieten ihre Produkte auch im Internet an.

Sicherheit hat immer Priorität

Obwohl Heimwerken eigentlich kein gefährliches Hobby ist, kann es doch zu Unfällen kommen. Aus diesem Grund ist es wichtig, an die eigene Sicherheit zu denken. Leider wird das im Privatbereich gerne vernachlässigt, aber im schlimmsten Fall führt das zu irreversiblen Verletzungen oder gar – so selten es auch vorkommen mag – dem Tod. Heimwerker sollten also nur mit passender Arbeitskleidung arbeiten und dazu gehören unter anderem Augenschutz, Geräuschschutz, Schutzhelm, Sicherheitsschuhe und Spezialhandschuhe. Ferner sollten grundlegende Sicherheitsvorkehrungen beachtet werden. Es ist beispielsweise ein No-Go, in feuchten Umgebungen mit Elektrowerkzeug zu arbeiten.

Ruhezeiten und Wochenenden müssen berücksichtigt werden

In Deutschland gibt es Ruhezeiten, die Heimwerker einhalten müssen. Das bedeutet, dass mittags von 13 bis 15 Uhr und abends ab 22 Uhr nicht mehr gewerkelt werden darf. Am Wochenende sind laute Arbeiten sogar komplett untersagt. Und wie sieht es außerhalb von Ruhezeiten und Wochenenden aus? Rechtlich gibt es da keine Einschränkungen, aber trotzdem sollten Nachbarn vor lauten Arbeiten informiert werden. Das beugt unnötigen Streitigkeiten entgegen.

Anleitungen im Internet können helfen

Gerade Laien wissen oft nicht, wie sie bei einer bestimmten Arbeit am besten loslegen. Sollte es sich um einfache Arbeiten handeln, gibt es jedoch keinen Grund, diese nicht selbst durchzuführen. Im Internet finden sich zahlreiche Videos mit Anleitungen, die bei leichten Aufgaben helfen können. Die meisten davon sind leicht verständlich, sodass sie auch ohne Vorwissen umgesetzt werden können. In jedem Fall ist es wichtig, sich ausschließlich an seriöse Kanäle zu halten, denn nicht jeder selbsternannte Profi versteht sein Werk.

Bei komplizierten Aufgaben empfiehlt sich professionelle Unterstützung

Übung macht zwar den Meister, aber es gibt trotzdem Arbeiten, von denen sich Laien besser distanzieren sollten. Das können beispielsweise Aufgaben sein, bei denen ein hohes Sicherheitsrisiko besteht oder bereits kleine Fehler einen gewaltigen finanziellen Schaden verursachen können. In solchen Fällen ist es besser, seinen Stolz beiseite zu legen und auf ein professionelles Handwerksunternehmen zu setzen. Im Internet finden sich viele Websites von lokalen Handwerkern. Es braucht also nicht lange, um einen passenden Dienstleister zu finden.

Wenn Heimwerken eines Ihrer Lieblingshobbys ist und Sie versuchen möchten, es zu professionalisieren und Geld zu verdienen, können Sie versuchen, sich auf Stellen im Handwerk (W) zu bewerben. Es gibt viele Einsteigerjobs für diejenigen, die ihre berufliche Laufbahn ändern wollen, also ist es immer eine gute Idee, es zu versuchen.

(Bildrechte: Bild von Bruno /Germany auf Pixabay)

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