Mit Skulpturen den Garten gestalten

Skulptur eines Paares im Regen unter einem Regenschirm im Garten stehend.

Kunst im Garten hat eine lange Tradition. Seit Jahrhunderten setzen Skulpturen besondere Blickpunkte in Gärten und Parkanlagen. Die Farben und Formen der Natur, das Wechselspiel von Licht und Schatten geben Kunstobjekten einen faszinierenden Rahmen.

Auch den eigenen Garten kann man mit Skulpturen zu einem Raum gestalten, in dem Kunst und Natur sich gegenseitig bereichern.

Welche Skulpturen passen in meinen Garten?

Bevor Sie für Ihren Garten Kunst kaufen (W), sollten Sie sich einige wichtige Fragen stellen:

  • Welches Material gefällt mir? Mag ich Stein, Eisen, Keramik, Bronze oder lieber Holz?
  • Wie wirkt das jeweilige Material in seiner zukünftigen Umgebung?
  • Welche Stilrichtung spricht mich an – abstrakt oder figürlich, schlicht oder verspielt, modern oder altertümlich?
  • Welcher Stil passt zu meinem Haus und meinem Garten?
  • Welche Größe können die Gartenskulpturen (W) haben, ohne überdimensioniert zu wirken, aber auch nicht unterzugehen?

Welche Materialien eignen sich für Gartenskulpturen?

Kunstobjekte im Garten sind das ganze Jahr über im Freien und somit den verschiedensten Wettereinflüssen ausgesetzt: Regen, Schnee, UV-Strahlung, Hagel. Das Material einer Gartenskulptur sollte daher witterungsfest sein. Geeignet sind zum Beispiel Stein, Keramik, Beton oder Metalle wie Eisen, Stahl oder Bronze. An Skulpturen aus solchen witterungsbeständigen Materialien werden Sie viele Jahre Freude haben.

Mit den Jahren verändern sich die Oberflächen. Skulpturen aus Bronze entwickeln zum Beispiel eine grünliche Patina, Eisenobjekte setzen Rost an, Holzfiguren grauen ein, Skulpturen aus Stein oder Beton setzen Flechten, Moos und Algen an. Die Patina verleiht den Skulpturen einen eigenen Reiz und lässt sie harmonisch mit der umgebenden Natur verschmelzen.

Was gibt es bei der Wahl des Standorts zu beachten?

Erst mit dem richtigen Platz können die Skulpturen ihre optimale Wirkung entfalten. Wenn Sie Ihre Kunst im Garten platzieren wollen, sollten Sie daher einige Aspekte berücksichtigen.

Sichtachsen spielen eine wichtige Rolle: Geradlinig angelegte Schneisen wie zum Beispiel von Hecken eingefasste Wege richten den Blick auf das Kunstobjekt.

Skulpturen, die in Farbe oder Form eher unruhig sind, brauchen eine ruhige Pflanzenumgebung – zum Beispiel eine klar geschnittene Hecke oder eine einheitliche Bepflanzung mit Gräsern oder Farnen.

Achten Sie auf die Lichtsituation. Helle Skulpturen kommen an dunklen Stellen im Garten gut zur Geltung, dunkle wirken besser an hellen Plätzen.

Die Kunstwerke sollten in Bezug auf ihre Größe mit der Umgebung abgestimmt werden. Kleine Objekte verlieren sich in einer hohen und üppigen Bepflanzung. Größere Skulpturen vertragen einen Baum oder einen größeren Strauch als Hintergrund.

Farbenfrohe Kunstobjekte wirken besser in einer monochromen Umgebung als in einem bunt blühenden Blumenbeet. Skulpturen aus Metall kommen besonders schön in einer Umgebung mit sanftem Grün zur Geltung.

Fazit

Skulpturen setzen besondere Akzente in der Gartenlandschaft. Umgekehrt bildet die Naturumgebung einen reizvollen Rahmen, in der Kunstobjekte schön zur Geltung kommen. Wer für seinen Garten Kunst kaufen möchte, trifft auf ein breites Spektrum von Gartenskulpturen – sowohl was die Materialien betrifft als auch hinsichtlich der Motive, Stilrichtungen und Farbgebungen. Die Wahl des passenden Standorts ist ausschlaggebend, damit eine Gartenskulptur optimal zur Geltung kommen kann.

(Bildrechte: Bild von 12138562O auf Pixabay)

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