Markisen für den Frühling fit machen

Die ersten Sonnenstrahlen kitzeln die Nase. Hobbygärtner beginnen, im Garten zu werkeln. Krokusse sprießen und die Straßencafés füllen sich langsam. Der Frühling steht vor der Tür, es zieht uns wieder nach draußen. Zeit, Terrasse, Balkon und Garten für die Saison im Freien vorzubereiten.

Markisen bieten im Sommer für Aufenthalte im Freien viele Vorteile: Sie sind ein Schutz vor Sonne, Regen und Wind und lassen sich flexibel einsetzen. Es gibt sie in verschiedenen Ausfertigungen: Von einfarbigen über bunte Modelle bis zu unterschiedlichen Chrom und Edelstahl-Elementen. Unterschiedliche Varianten finden sich auf dieser Website. Vor dem Kauf einer Markise sollte man bedenken: Es gibt sie in unterschiedlichen Materialien, die verschiedene Eigenschaften aufweisen.

Produkte mit Nanobeschichtung haben den Vorteil, dass sich Pollen und andere Verschmutzungen leichter entfernen lassen. Auch eine Markise aus Synthetik-Fasern lässt sich grundsätzlich leichter reinigen als eine aus Stoff. Um lange Freude an der Markise zu haben, sollte Folgendes berücksichtigt werden:

Tipps und Tricks zur Reinigung der Markise

Die Wahl der richtigen Bürste

Generell bieten sich Markisen an, in die eine Bürste bereits integriert ist: Das Tuch erhält so bei jedem Ein- und Ausfahren bereits eine Grundreinigung. Martin Bürgel vom Bundesverband Rollladen und Sonnenschutz e.V. rät, grobe Verschmutzungen vorab mit klarem Wasser aus dem Gartenschlauch zu lösen. Stärkere Verschmutzungen lassen sich dann mit einem Gemisch aus Wasser und Reinigungsmittel lösen. Der Anteil an Reinigungsmittel sollte allerdings gering sein, sonst wird der Stoff angegriffen.

Das optimale Verhältnis von Reinigungsmittel zu Wasser ist 1:10. Man benutzt eine weiche Bürste oder ein Tuch, um die Beschichtung nicht zu zerstören. Eine trockene Bürste sollte nicht verwendet werden, weil damit der Schmutz nur noch tiefer in die Faser gerieben wird. Darauf achten, dass das Wasser nicht auf die Terrasse oder den Balkon des Untermieters tropft.

Schmutzige Markisen sind nicht schön

Flecken in Markisen entfernen

Schimmelflecken am besten mit einem speziellen Schimmelentferner entfernen:

  • Stockflecken in einem Gemisch aus Wasser und Backpulver einweichen und trocknen lassen.
  • Die Flecken können im Anschluss einfach abgebürstet werden.
  • Vogelkot kann, eingetrocknet, ebenfalls abgebürstet werden. Solange er frisch ist, sollte er sofort entfernt werden. Dafür eine Lösung aus Feinwaschmittel und lauwarmem Wasser verwenden, die 15-20 Minuten einwirken muss.
  • Anschließend das Reinigungsmittel mit klarem Wasser abspülen.
  • Flecken unbedingt immer von außen nach innen reinigen, um den Fleck nicht zu vergrößern.

Reinigung an sonnigen Tagen

Für die Reinigung der Markisen einen sonnigen Tag wählen: Das sorgt dafür, dass sie schnell trocknet und Verfärbungen durch Wasserflecken verhindert werden. Die Markise muss unbedingt offen bleiben, bis sie vollständig getrocknet ist. Andernfalls können Schimmelflecken und damit verbunden ein modriger Geruch entstehen. Das gleiche gilt übrigens auch nach Regengüssen.

Schmutz von vornherein vermeiden

Wenn sich Niederschlag ankündigt, die Markisen einfahren: So können dabei entstehende Verschmutzungen und Wasserflecken von vornherein vermieden werden. Neuere Modelle besitzen auch Sensoren, die auf Wetterumschwung reagieren. Die Markise fährt dann automatisch ein.

(Bildrechte: Bildquelle: One Percent / Shutterstock & AVN Photo Lab / Shutterstock )

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