Die besten Zimmerpflanzen fürs Homeoffice

Zimmerpflanzen fürs Homeoffice und ein einfacher Stehtisch

Vor allem in der kalten Jahreszeit verbringt man sehr viel Zeit im Innenraum. Hier muss man allerdings besonders auf die Zufuhr von Frischluft achten, denn die ist essenziell für die Gesundheit und das Wohlbefinden. Das gilt im Besonderen für das Homeoffice, denn erst der Sauerstoff sorgt dafür, dass man klar denken und konzentriert arbeiten kann. Am wiederholten Öffnen des Fensters kommt man zwar nicht vorbei. In Form von Zimmerpflanzen kann man sich allerdings auch einige Sauerstoffproduzenten ins Arbeitszimmer holen. Hier sind einige Ideen, welche grünen Mitbewohner gerne ins Homeoffice einziehen.

Die Efeutute (Epipremnum) ist eine sehr pflegeleichte Hänge- beziehungsweise Kletterpflanze und in Shops wie PLNTS zu bestellen. Sie fühlt sich im Halbschatten ebenso wohl wie in der Sonne und benötigt auch nur sehr wenig Platz. Allerdings freut sie sich, wenn man ihr eine Möglichkeit zum Klettern bereitstellt. In der Regel sind die im Handel angebotenen Pflanzen bereits mit einer Rank- beziehungsweise Kletterhilfe ausgestattet. Übrigens gehört diese Pflanze nicht nur zu den besten Sauerstoffproduzenten, sondern filtert auch viele Schadstoffe aus der Luft.

Pilea kaufen für das Homeoffice ist ebenfalls eine sehr gute Idee. Diese Pflanze, die auch als Chinesischer Geldbaum, Ufopflanze oder Glückstaler bekannt ist, hat tolle luftreinigende Qualitäten und begeistert durch ihre exotische Optik. Da die Pilea schnell wächst und sich ebenso schnell vermehrt, kann man sich innerhalb recht kurzer Zeit eine ganze Pilea Familie ins Büro stellen.

Der Efeu ist hierzulande eine der typischen Wald- beziehungsweise Waldrandpflanzen. In bevorzugt halbschattigen Standorten klettert er nicht nur gerne an Bäumen und Mauern entlang, sondern kann als Zimmerpflanze auch ein freundlicher Mitbewohner des Arbeitszimmers werden. Er verträgt trockene Phasen und nimmt es einem in der Regel auch nicht krumm, wenn man es mit dem Wasser mal etwas zu gut gemeint hat. Im Hinblick auf die Nährstoffe ist kaum eine Pflanze anspruchsloser als der Efeu. Trotzdem produziert er fleißig Sauerstoff und filtert Staub wie Schadstoffe aus der Raumluft.

Die Goldfruchtpalme bietet sich nicht nur aufgrund ihrer luftreinigenden Wirkung für das Homeoffice an. Sie ist auch von hohem, kräftigem Wuchs und deshalb eine sehr attraktive Erscheinung. An einem hellen, aber nicht vollsonnigen Standort fühlt sie sich sehr wohl und dient hier gerne auch als Raumtrenner, etwa zwischen dem Schreibtisch und einer gemütlichen Sitzecke.

Die Kentiapalme kommt auch mit Standorten klar, für die sich andere Zimmerpflanzen nicht begeistert. Ob Halbschatten oder Schatten, bei typischen Raumtemperaturen ist diese Pflanze vollends zufrieden. Staunässe mag sie gar nicht, ansonsten ist sie aber eine sehr pflegeleichte Mitbewohnerin.

Übrigens:

Immer wieder vernimmt man warnende Stimmen, die vor Zimmerpflanzen geradezu warnen: Angeblich kämen durch die Pflanzen Schädlinge ins Haus, die der Gesundheit schaden würden. Auch wird oftmals auf Schimmelsporen hingewiesen, die durch Zimmerpflanzen in die Atemluft gelangten. Beides ist nicht ganz von der Hand zu weisen, doch die Sache wird nicht so heiß gegessen, wie sie gekocht wird: Bei unsachgemäßer Pflege, manchmal auch aus nicht ganz erklärbarer Ursache heraus können Zimmerpflanzen tatsächlich von Schädlingen befallen werden. Es gibt aber meistes Mittel und Wege, die Plagegeister wieder loszuwerden. Eine Mischung aus Wasser und Neemöl etwa ist für Menschen und Haustiere ungiftig, für Schadinsekten und andere Krabbler aber ein tödliches Gebräu.

Schimmel hingegen bildet sich in der Erde von Zimmerpflanzen nur, wenn diese dauerhaft zu nass ist. Wenn man die Pflanzen nur mäßig gießt, hat man hiermit hingegen keine Schwierigkeiten. Unter dem Strich ist die Bilanz von Zimmerpflanzen im Hinblick auf die Gesundheit und das Wohlbefinden äußerst positiv. Und das nicht nur aufgrund der Produktion von Sauerstoff und der luftfilternden Wirkung, sondern auch durch die Optik. Ein sehr angenehmer Nebeneffekt ist außerdem, dass die Pflanzen die Raumluft befeuchten und auf diese Weise Atemwegserkrankungen entgegenwirken.

(Bildrechte: Bild von Standsome auf Pixabay)

Transparenzhinweis: Wir kennzeichnen redaktionelle Artikel und Affiliatelinks mit denen wir Geld verdienen.