Holz im Garten richtig pflegen

Gartenholz behandeln: Mit den richtigen Pflegemitteln, zum Beispiel einem Entgrauer für Teakholz, erstrahlen auch verblasste Gartenmöbel wieder in frischem Glanz.

(mpt-) Durch die Einwirkung von Sonne, Wind und Wetter verblasst mit der Zeit jede noch so gute Farbe und verliert schließlich auch ihre Schutzwirkung. Um den Schutz aufrechterhalten zu können, sollte man die Farbe ca. alle 3-5 Jahre auffrischen. Bei einem Neuanstrich sollte man nach umweltverträglichen Mitteln Ausschau halten, die lösemittelarm und frei von synthetischen bioziden Bestandteilen sind. Davon profitieren die Natur und ihre Gesundheit gleichermaßen, denn wer will schon auf einer giftig riechenden Gartenliege ruhen. Natürliche Holzschutzöle, die ganz ohne Biozide auskommen eignen sich hervorragend für die Pflege und den Schutz von Gartenholz in jeder Form.

So verschwinden Vergrauungen

Durch einen Anstrich mit Holzschutzöl wird die natürliche Holzfarbe wieder aufgefrischt und zugleich ein Feuchtigkeitsschutz aufgebracht. Beim Naturfarbenproduzenten biopin zum Beispiel ist ein Öl aus pflanzlichen Rohstoffen erhältlich, das feuchtigkeitsregulierend wirkt. Dadurch werden die Hölzer wasserabweisend und sind länger geschützt. Um hochwertige Holzmöbel vor dem Verblassen zu bewahren, gibt es ebenfalls umweltfreundliche Mittel. Biopin führt hier einen Teakholz-Entgrauer mit Bestandteilen der Kokosfettsäure und naturidentischer Oxalsäure, der den Möbeln zu neuem Glanz verhilft. Neben der Beseitigung der sichtbaren Vergrauungen wird das Holz zugleich gereinigt und gepflegt.

Zäune und Carports imprägnieren

Grundsätzlich sollte man beim Einsatz von Pflegemitteln, die ohne Biozide hergestellt werden, beachten, dass diese die Holzoberfläche nicht vollständig versiegeln. So behandeltes Gartenholz sollte daher nicht dauerhaft Feuchtigkeit ausgesetzt sein. Gerade Gartenmöbel aus weichen Hölzern würden bei permanenter Nässe trotz Ölbehandlung Schaden nehmen. Holz, das wirklich jedem Wetter standhalten muss, wie beispielsweise am Carport, Gartenhaus oder beim Gartenzaun, lässt sich umweltfreundlich mit speziellem Gartenholz- oder Zaunpflegeöl behandeln. Diese ebenfalls lösemittelfreien Öle sind im Fachhandel oder in verschiedenen Online-Shops (z.B. http://www.biopin.de) (W) erhältlich.

Schritt für Schritt zum neuen Anstrich

Wer länger Freude am Holz in seinem Garten haben möchte, der nutzt am besten Hartholz. Zu den Harthölzern gehören exotische Qualitäten wie Teak oder Mahagoni. Diese Hölzer verfügen über eine hohe Faserdichte, was einerseits zu einem hohen Materialgewicht führt, aber andererseits auch die Aufnahme von Feuchtigkeit reduziert. Zusätzlich sind Harthölzer durch einen hohen Eigenanteil an Baumharzen und –ölen natürlich geschützt. Dieses Material wird sowohl für den Möbelbau als auch für den Terrassenbau eingesetzt. Für den Zaunbau wird hingegen eher Weichholz, wie z.B. Fichte oder Kiefer, genutzt.

Bei der Pflege gilt indes für beide Holzarten dasselbe Prinzip: Das Material sollte auf jeden Fall sauber, fettfrei und trocken sein. Altanstriche sollten vor Neubehandlung mit Schleifpapier entfernt werden. Danach wischt man den Schleifstaub ab und streicht das Holzöl in Richtung der Maserung auf. Das Öl zieht schnell ein, so dass nach einer halben Stunde das wenige überschüssige Öl mit einem Tuch abgenommen werden kann. Insgesamt beträgt die Trocknungszeit rund vier Stunden. Für einen möglichst langen und umfassenden Holzschutz sollte man einen zweiten Anstrich, etwa zwei Tage nach dem ersten Durchgang, einplanen.

(Bildrechte: djd/biopin)

Transparenzhinweis: Wir kennzeichnen redaktionelle Artikel und Affiliatelinks mit denen wir Geld verdienen.


Schlagwörter: