Mit Bodendeckern hat Unkraut keine Chance

Bodendecker gegen Unkraut

Kaum hat man seinen Garten endlich auf Vordermann gebracht und alles blüht und sieht toll aus, schon macht sich lästiges Unkraut breit und verschandelt den Garten. Die Unkrautentfernung kostet viel Zeit und Mühe. Lässt man das Unkraut stehen, verwildert der Garten. Außerdem entziehen Unkräuter den anderen Pflanzen die Nährstoffe, sodass sie nicht mehr richtig wachsen und gedeihen können. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Sie mit hübschen Bodendeckern Herr über das Unkraut werden und warum Kirschlorbeer perfekt geeignet ist, um mehr Privatsphäre in den eigenen Garten zu bringen.

Bodendecker wachsen auch an Schattenplätzen

Kaum hat man das lästige Unkraut in seinem Garten entfernt schon sprießt an einer anderen Stelle neues Unkraut. Unkräuter sind einfach unbeliebt! Nicht nur, weil sie unschön anzusehen sind, sondern auch, weil sie anderen Pflanzen den Lebensraum und die Nährstoffe entziehen. Hat man das Unkraut entfernt, entstehen an diesen Stellen zudem häufig unschöne kahle Stellen. Wenn Sie sie einsetzen, hat das Unkraut keinen Platz mehr, um zu wachsen. Darüber hinaus müssen Sie sich nicht mehr über kahle Stellen ärgern. Dank des Bodendeckers können Sie sich über ein schönes flächiges Grün freuen. Bodendeckermatten sind zudem auch ideal für neu angelegte Gärten, die noch nicht oder nur gering bepflanzt wurden.

Bodendecker (W) bieten noch weitere Vorteile. Sie sind in vielen Fällen immergrüne, winterharte Pflanzen. Für gewöhnlich wachsen sie sogar an Stellen, an denen andere Pflanzen nicht so recht wachsen wollen. Die meisten Pflanzen bevorzugen einen sonnigen Platz. Der Bodendecker hingegen wächst auch an schattigen Stellen. Beliebte Bodendecker sind zum Beispiel das kleinblättrige, weiße Immergrün, das Vinca Minor und die Waldsteinia Ternata.

Bodendecker brauchen nur wenig Pflege

Bodendecker werden als Matten angeboten und lassen sich somit schnell und einfach pflanzen. Zuvor ist es wichtig, dass der Boden für sie vorbereitet und geglättet wird. Im Anschluss müssen Sie die Bodendeckermatte einfach nur noch auf die begradigte Fläche legen und sie gießen. Düngen müssen Sie den Bodendecker erst nach einem halben Jahr, weil in den Bodendeckermatten bereits Dünger eingearbeitet ist. Düngen Sie den Bodendecker am besten zweimal im Jahr.

Kirschlorbeer oder Lorbeerkirsche

Kirschlorbeer verschafft mehr Privatsphäre im Garten

Nachdem Sie Ihren Garten bepflanzt und mit Bodendeckern ausgelegt haben, um sich nicht mehr über Unkraut ärgern zu müssen, möchten Sie ganz sicher auch die Ruhe im Garten genießen. Dabei können die Blicke der Nachbarn natürlich stören. Um sich mehr Privatsphäre im eignen Garten zu verschaffen, können Sie zum Beispiel einen Kirschlorbeer pflanzen. Dabei handelt es sich um eine pflegeleichte Hecke, die auch als Prunus laurocerasus bekannt ist. An der immergrünen Hecke werden Sie zu jeder Jahreszeit Freude haben.

Die verschiedenen Verwendungsmöglichkeiten für Kirschlorbeer

Kirschlorbeer eignet sich unter anderem als Sichtschutz, um sich vor den neugierigen Blicken der Nachbarn zu schützen. Sie können die schöne Hecke jedoch auch anstelle eines Zaunes in Richtung der Straße pflanzen. Kirschlorbeer (W) ist außerdem sehr gut als Begrenzung geeignet. Die Hecke zeichnet sich durch lorbeerähnliche Blätter aus. Durch die weißen Blüten und die schwarzen Früchte, ist die Hecke besonders schön anzusehen. Sie ist jedoch nicht nur aufgrund ihrer optischen Vorzüge sehr beliebt, sondern auch, weil sie auf jedem Boden wächst.

Während manche Heckenarten sehr langsam wachsen und Ansprüche an den Boden und den Standort haben, bietet der Kirschlorbeer den Vorteil, dass er schnell wächst. Darüber hinaus ist die Hecke auch für Menschen geeignet, die einen weniger grünen Daumen besitzen, weil sie sehr einfach in der Pflege ist.

Kirschlorbeer kann eine Höhe von bis zu sieben Metern erreichen. Die Hecke kann auf Wunsch durch entsprechenden Zuschnitt in verschiedene Formen gebracht werden. Der pflegeleichte Kirschlorbeer trotzt sogar manch hartem Winter, da die Pflanze Temperaturen von bis zu minus 20 Grad standhält. Sollten Sie Tiere oder kleine Kinder haben, ist es wichtig, dass Sie wissen, dass die Beeren und Blätter des Kirschlorbeers giftig sind.

(Bildrechte: Bild von Willfried Wende (Titelbild) und Ulrike Leone (Kirschlorbeer) auf Pixabay)

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