Platz schaffen nach dem Projekt: So entsorgen Sie Bauschutt & Grünschnitt ohne Stress

Grünschnitt entsorgen in passenden Säcken

Die wenigsten Heimwerker denken daran, was nach dem Projekt kommt. Dabei häufen sich in deutschen Gärten und auf Terrassen jedes Jahr über sechs Millionen Tonnen Grünschnitt und Bauschutt, die irgendwie entsorgt werden müssen – meist dann, wenn die Euphorie des Bauens längst verflogen ist. Was tun, wenn die Mülltonne längst überquillt und der örtliche Wertstoffhof zum Nadelöhr wird? Wer kein Chaos im Garten und keine Stapel vor der Haustür duldet, braucht einen Plan. Oder eine Lösung. Aber welche?

Bauschutt, Bretter, Baustellenreste: Wohin mit dem ganzen Müll?

Nach getaner Arbeit kommt oft nicht die verdiente Ruhe, sondern das große Aufräumen. Der Sichtschutz ist montiert, die neue Terrasse liegt perfekt – doch rundherum herrscht Chaos. Alte Zaunbretter, ausgehobene Erde, zerborstene Betonplatten oder lose Pflastersteine stapeln sich am Rand des Grundstücks. Wer glaubt, das meiste davon irgendwie über die Restmülltonne zu entsorgen, erlebt schnell eine unschöne Überraschung. Das dauert Wochen – und kann teuer werden.

Viele greifen zur Schubkarre oder laden alles ins Auto, um es in mehreren Etappen zum nächsten Recyclinghof zu bringen. Klingt machbar, scheitert aber in der Praxis oft an Öffnungszeiten, Mengenbeschränkungen oder schlicht am fehlenden Platz im eigenen PKW. Noch komplizierter wird es, wenn die Gemeinde keine kostenlosen Annahmestellen mehr bietet oder Grünschnitt nur saisonal akzeptiert wird.

Wer sich all das sparen will, sollte frühzeitig Alternativen prüfen. Besonders bei größeren Vorhaben – etwa dem Abriss eines alten Gartenhauses, der kompletten Beetumgestaltung oder einer Pflastererneuerung – ist es deutlich effizienter, direkt einen Container in der Nähe mieten (W) zu lassen. Anbieter wie CURANTO liefern passende Container kontaktlos an, holen sie termingerecht wieder ab und bieten zudem online eine transparente Preisübersicht. So behält man nicht nur den Überblick über die Kosten, sondern gewinnt wertvolle Zeit.

Die Wahl des richtigen Containers entscheidet über Effizienz und Preis

Doch Container ist nicht gleich Container. Wer hier einfach auf Verdacht bucht, riskiert teure Fehlentscheidungen. Die richtige Größe hängt nicht nur vom geschätzten Volumen ab – auch das Material spielt eine Rolle. Bauschutt ist kompakt und schwer, braucht also weniger Volumen, während Grünschnitt viel Platz beansprucht, aber kaum Gewicht auf die Waage bringt. Einige Materialien dürfen zudem nicht vermischt werden, sonst drohen Zuschläge für aufwendige Sortierung.

Warum Sie Grünschnitt nicht einfach liegen lassen sollten

Nach dem Baumschnitt oder dem Entfernen alter Büsche bleibt oft mehr zurück, als gedacht. Und genau das wird häufig unterschätzt. Ein paar Äste hier, etwas Laub da – doch wenn sich das Material in der Sonne erwärmt, beginnt es nicht nur zu stinken, sondern zieht auch Ungeziefer an. Wild abgelagerter Grünschnitt kann darüber hinaus zum echten Problem werden – und zwar nicht nur optisch.

Kompostieren wäre eine Alternative. Doch nicht jeder Garten hat genug Platz für einen Haufen dieser Größenordnung. Zudem brauchen Äste und dickere Zweige Jahre, um sich vollständig zu zersetzen. Wer die „wilde Entsorgung“ in den Wald oder an den Feldrand verlegt, riskiert saftige Bußgelder. Das wird teuer – und ist auch ökologisch nicht zu verantworten.

Effizienter ist es, den Grünschnitt systematisch zu bündeln und bereits beim Schneiden zu zerkleinern. So lässt er sich einfacher lagern und später transportieren. Wer regelmäßig größere Mengen produziert – etwa durch intensiven Obstbaumschnitt – kann sich auch mit dem Nachbarn zusammentun und gemeinsam entsorgen.

(Bildrechte: Bildrechte: Bild von Alexander Fox | PlaNet Fox auf Pixabay)

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